Seit mehr als 10 Jahren wird der Januar zum #veganuary erklärt. Nicht nur Gemüseliebhaber feiern im Januar die rein pflanzliche Ernährungsweise, auch wir machen mit und unterstützen euch mit einem breiten Angebot an veganfreundlichen Zell-Vitalstoffen, von denen Veganer, Flexitarier und auch eingefleischte Allesesser profitieren können. Diese Woche haben wir zwei dieser Produkte ausgewählt, um sie euch näher vorzustellen.
Mythos: Nur Veganer können einen Vitamin-B12-Mangel entwickeln?
Das ist nicht ganz richtig. Vitamin B12 (Cobalamin) kann nur von nützlichen Mikroorganismen gebildet werden, die natürlicherweise z. B. im Erdreich oder auf ungewaschenem Biogemüse vorkommen. Wildtiere nehmen ihr Vitamin B12 z. B. ganz natürlich beim Wühlen im Boden auf. Tieren aus der Fleischindustrie muss das Vitamin daher über Futtermittelzusätze verabreicht werden. Nur tierische Innereien wie Leber und Nieren enthalten ausreichend Vitamin B12. Frage dich selbst, wann du das letzte Mal Innereien gegessen hast.
Weitere Faktoren, die den Vitamin-B12-Spiegel vermindern, sind Stress, Schadstoffe in der Umwelt, Rauchen, Alkohol oder Medikamente. Um einem Mangel vorzubeugen, empfiehlt es sich daher, Vitamin B12 zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung einzunehmen. Besonders geeignet: Die Kombination von Methylcobalamin und Adenosylcobalamin, den beiden aktiven B12-Formen. Gut für alle, die auf ihren Vitamin-B12-Spiegel achten wollen.
Mit Omega-3 zur Balance
Unsere Ernährung enthält zu viele entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren, die in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten vorkommen. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, werden dagegen seltener konsumiert. Gute Omega-3-Quellen sind z. B. fetter Seefisch, Sushi, Sprossen, Tofu, Leinöl und Algenöl, also Lebensmittel, die eher der asiatischen Küche zugeordnet werden. Der Körper benötigt zwar auch Omega 6, doch das Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren muss ausgewogen sein. Ein Überschuss an Omega 6 bremst das antientzündliche Omega 3 aus, kann Gefäßverengungen verursachen und Inflammationen triggern. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte also auf seinen Omega-3-Haushalt achten, um nicht aus der Balance zu geraten. Unsere fischfreie Alternative liefert diese wertvollen Fettsäuren und sorgt darüber hinaus auch noch für das Gleichgewicht der Fischbestände unserer Meere.
